Die Frühjahrs-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz beschließt in Lingen den Synodalen Weg.
Das Präsidium und der Hauptausschuss des ZDK werden von der Vollversammlung beauftragt, die Planungen mit der Deutschen Bischofskonferenz in Zusammenarbeit und unter gemeinsamer Leitung mitsamt personeller und finanzieller Ressourcen fortzusetzen.
Kardinal Reinhard Marx und Prof. Dr. Thomas Sternberg bekräftigen den eingeschlagenen Synodalen Weg auf der Sitzung der Gemeinsamen Konferenz von Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz und des ZdK in Bonn.
Der Vorstand des FHoK fordert die Gemeinsame Konferenz von DBK und ZDK sowie die vier Synodalen Foren zu Partizipation von jungen Erwachsenen bei der Gestaltung des Synodalen Wegs auf.
Die erweiterte Gemeinsame Konferenz von Vertretern der Deutschen Bischofskonferenz und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken am 13. und 14. September 2019 in Fulda behandelte verschiedene Fragen, die den Synodalen Weg betreffen. Dabei ging es um den Sachstand in den vorbereitenden Foren, Fragen zur Satzung und zur weiteren Arbeitsweise. An der Gemeinsamen Konferenz nahmen rund 50 Delegierte (Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz und Vertreter/Mitglieder des ZdK) teil.
Bei der Frühjahrs-Vollversammlung wurden vorbereitende Foren verabredet, die sich den von Kardinal Marx genannten drei Punkten widmen, wobei jedes Forum von einer Doppelspitze aus einem (Erz-)Bischof und einem Laienvertreter geleitet wurden. Das Forum „Macht, Partizipation, Gewaltenteilung“ wurde von Claudia Lücking-Michel (ZdK-Vizepräsidentin) und Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann (Speyer) verantwortet, das Forum „Sexualmoral“ von Birgit Mock (Vizepräsidentin des KDFB) und Bischof Dr. Georg Bätzing (Limburg) und das Forum „Priesterliche Lebensform“ von Stephan Buttgereit (Geschäftsführer des SKM) und Bischof Dr. Felix Genn (Münster). Mit einem Beschluss des Ständigen Rates vom 25. Juni 2019 und von der Gemeinsamen Konferenz am 5. Juli 2019 bestätigt, kam ein viertes Forum „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“ hinzu, für das Prof. Dr. Dorothea Sattler (Universität Münster) und Bischof Dr. Franz-Josef Bode (Osnabrück) zuständig waren. Die vorbereitenden Foren haben ihre Arbeit im September 2019 abgeschlossen.
Vom 30. Januar bis 1. Februar 2020 hat in Frankfurt am Main die erste Synodalversammlung des Synodalen Weges der katholischen Kirche in Deutschland stattgefunden. An ihr nahmen die 230 Mitglieder der Synodalversammlung sowie der Apostolische Nuntius und 25 Beobachter aus verschiedenen Institutionen und dem benachbarten Ausland teil. Die Synodalversammlung wurde von den Präsidenten geleitet: dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, und dem Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Thomas Sternberg.
Die Synodalversammlung begann mit der Eucharistiefeier im St. Bartholomäus-Dom zu Frankfurt, der sich auch die Eröffnung im Dom anschloss. Der Sitzungsteil der ersten Synodalversammlung fand am Freitag und Samstag im Nahe des Doms gelegenen Dominikanerkloster statt. Hier standen die Konstituierung der Synodalversammlung und eine Orientierungsdebatte zu den Themen der Synodalforen im Mittelpunkt der Beratungen.
Unter dem Leitwort “Fünf Orte — ein Weg” fand am 4. September die Regionenkonferenz zeitgleich in Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Ludwigshafen und München statt. Die für den 3.–5. September geplante zweite Synodalversammlung wurde auf den 4.–6. Februar 2021 verschoben. Die Regionenkonferenz galt als Zwischenschritt der ersten und zweiten Synodalversammlung.
Am 4. & 5. Februar 2021 fand eine zweitägige Online-Konferenz des Synodalen Weges statt. Sie galt als Alternative für die geplante zweite Synodalversammlung, die aufgrund der Corona-Pandemie auf Ende September/ Anfang Oktober 2021 verschoben wurde.
Auf der zweiten Synodalversammlung des Synodalen Weges Anfang Oktober in Frankfurt wurden Texte aus den Synodalforen diskutiert und zur Weiterarbeit abgestimmt. Insgesamt sind 16 Texte aus den vier Synodalforen hervorgegangen, die auf der zweiten Synodalversammlung zur Beratung standen.
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