Katholische Frauen erneuern Forderung nach Zugang zu Weiheämtern

Katholische Frauengemeinschaft Deutschland (kfd): "Frauen prägten das geistlichen Leben nicht nur, sondern trügen es entscheidend mit."

Die Katholis­che Frauenge­mein­schaft Deutsch­land (kfd) hat die Forderung nach einem Zugang von Frauen zu den kirch­lichen Wei­heämtern unterstrichen. 

“Wir Frauen wollen der Kirche nicht nur dienen, son­dern auch Ver­ant­wor­tung und Macht übernehmen”

kfd-Bun­desvor­sitzende Mechthild Heil 

“Wir Frauen wollen der Kirche nicht nur dienen, son­dern auch Ver­ant­wor­tung und Macht übernehmen”, sagte die kfd-Bun­desvor­sitzende, Mechthild Heil, am Mon­tag in Düs­sel­dorf. Dem Ver­band sei bewusst, dass die Coro­na-Krise «viele wichtige Fra­gen an das Leben» stelle. Trotz­dem halte die kfd an ihrer Forderung fest.

Ein Jahr nach der Ver­ab­schiedung des Posi­tion­spa­piers “gle­ich und berechtigt” fällt die Bilanz der kfd zuver­sichtlich aus. Das Papi­er sei
«ein Meilen­stein für den Ver­band» gewe­sen. Das damals etablierte Pur­purkreuz werde allmäh­lich «zum Inbe­griff der Forderung nach ein­er geschlechterg­erecht­en Kirche», so Heil.

In der Coro­na-Krise habe sich zudem gezeigt, welche Beru­fun­gen und Eig­nun­gen Frauen mit­brächt­en. “Viele kfd-Grup­pen entwick­el­ten dig­i­tale For­mate, nah­men Videogottes­di­en­ste auf, hängten Nimm-mit-Gebete vor Kirchen­türen auf oder luden zu virtuellen Gebets­ket­ten ein», hieß es. Frauen prägten das geistlichen Leben nicht nur, son­dern trü­gen es entschei­dend mit. 

Quelle: KNA
Foto: Foto: kfd/Kay Herschelmann 

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